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Eine Kochmütze kaufen

Die Kochmütze wurde ursprünglich entworfen als eine hohe Mütze mit Falten. Damals wurde sie Dodin Bouffant oder auch Toque genannt. Sie hatte 101 Falten, welche die verschiedenen Arten von Eierzubereitung symbolisierten.


Der Ursprung der Kochmütze

Bereits im 16. Jahrhundert sollten Köche Mützen getragen haben. Eine Geschichte berichtet, dass die Kochmütze ursprünglich aus den alten Küchen feiner Restaurants und Schlösser Europas stammen sollte. Da es keine Ventilation gab, sammelten Kondenswasser und Fett sich dick und schwer an den Decken. Um den Kopf vor fallendem Fett zu schützen, stärkte die Haushälterin alte Laken, die in Abschnitten um den Kopf gewickelt und zu einem großen Zylinder mit einem Beutel oben drauf geformt wurden. Auch Tücher und Lappen wurden reingesteckt, um das fallende Fett aufzufangen und zu absorbieren.

Eine andere Geschichte behauptet, dass, wenn der Koch im Dienste des Königs Henry VIII anfing die Haare zu verlieren, der König ein Haar in seiner Suppe fand. Er ließ den Koch köpfen und befahl dem nächsten Koch, eine Mütze zu tragen, um eine Wiederholung zu verhindern.

Es sind viele Geschichten im Umlauf über den Ursprung der Kochmütze. Welche auch immer stimmen mag, die Kochmütze hat bei der Kochuniform auf jeden Fall einen festen Platz errungen.

Die Entwicklung der Kochmütze

Heutzutage hat die Kochmütze eine hohe Form, um die Luftzirkulation am Kopf zu fördern und als Auslass für Hitze. Diese Art Mütze wird „Toque blanche“ genannt (Französisch für „weiße Mütze“). Sie wird getragen, weil das Gesundheitsamt verordnet, dass Restaurantpersonal eine Mütze oder andere Kopfbedeckung tragen muss. Das Tragen einer Mütze verhindert, dass Haare in die Gerichte geraten und dass Schweiß vom Gesicht tropft.

Kochuniformen haben sich im Laufe der Zeit weiter entwickelt. Die Kochmütze hat sich entwickelt zu der Toque wie wir sie heutzutage kennen. Boucher, der persönliche Koch des Staatsmannes Charles Maurice de Talleyrand-Périgord, war der erste Koch der darauf bestand, dass alle Köche weiße Mützen aus Hygienegründen tragen würden.

Dieser Stil entwickelte sich zur heutigen Kochmütze. Es wird gesagt, dass die französischen Köche Marie Antonie Careme und Auguste Escoffier zuständig für den Entwurf waren. Die Höhe der Mütze (nicht die Anzahl der Falten) bezeichnet den Rang des Kochs in einigen professionellen Küchen.

Verschiedene Kochmützen

Heutzutage sind viele verschiedene Arten Kochmützen erhältlich. Köche können hiermit persönlichen Stil an ihre Uniform hinzufügen.

Kochmützen

Die traditionelle Toque ist hoch und steif. Modernere Versionen fallen zur Seite und gibt es in vielen verschiedenen Farben. Mittlerweile haben die Falten und Höhe der Mütze nichts mehr zu tun mit dem Rang des Kochs, aber es hilft ihn zu unterscheiden. Viele traditionelle Kochschulen erfordern, dass die Schüler die Toque beim Training tragen; diese ist dann meistens ein Einwegartikel aus Papier. Die traditionelle Mütze (hoch, steif) ist immer noch weiß.

Beanies

Ein Beanie lässt Sie Farbe an Ihre Uniform hinzufügen. Obwohl Beanies traditionell weiß, schwarz oder kariert sind, sind heutzutage viele verschiedene Farben erhältlich, um zu Ihrer Uniform zu passen. Ein Beanie ist entweder aus Stoff oder Papier hergestellt, schließt direkt am Kopf an und hat hinten Bindeschleifen oder ein Elastikband. Manche Beanies haben oben ein Netz, das Luft herauslässt, damit dem Träger weniger heiß wird.

Koch Käppchen

Wie Beanies sind Koch Käppchen, auch Skull Caps (Schädelkappen) genannt, erhältlich in verschiedenen Farben. Sie haben hinten ein Elastikband, das Ihren Kopf bequem umfasst, oder Bindeschleifen zur Befestigung. Koch Käppchen halten Sie den ganzen Tag kühl in der Küche und lassen Sie bequem arbeiten.

Basecaps

Jede Küche hat ihren eigenen Standard für Arbeitskleidung. In weniger traditionellen und informelleren Küchen, tragen Köche manchmal Basecaps. Baseballcaps sind erhältlich bei vielen Gastronomielieferanten und sind, wie Beanies, erhältlich in einer Vielfalt von Farben.

Bandanas

Bandanas können von Köchen benutzt werden als Kopftuch, Mütze, Armbinde, Bandana, Halstuch und Haarband. Bandanas sind erhältlich in vielen Farben/Motiven und können um den Kopf getragen werden, um Schweiß zu absorbieren.

Schiebermützen

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