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ARTEN VON COCKTAILGLÄSER

Cocktails werden schon seit Jahren immer beliebter, unter anderem auch, weil sie so vielseitig und abwandelbar sind. Doch bei so vielen verschiedenen Cocktails und fast ebenso vielen Cocktailgläsern, verliert man schnell den Überblick, welches Glas zu welchem Cocktail passt. Wenn man sich einmal auskennt, kann man auch ganz bewusst mit den Gläsern experimentieren. Der Gin Tonic zeigt, dass sich manchmal ganz neue Möglichkeiten eröffnen, wenn man von der Norm abweicht.


GINGLAS

Ginglas

Die Idee, Gin Tonic in Gingläsern zu servieren, kommt ursprünglich aus Spanien, wird aber auch in anderen Teilen von Europa immer beliebter. Der große Vorteil liegt darin, dass die Aromen in den bauchigen Gläsern mehr Platz haben, sich zu entfalten, und der Drink dadurch an Charakter gewinnt.

Einen Gin Tonic zuzubereiten ist ein wenig wie Kochen: Etwas Zeit und frische Zutaten sind alles, was Sie brauchen, um eine bitter-süß sprudelnde Symphonie zu kreieren, die Ihre Geschmackssinne betört. Füllen Sie das Ginglas großzügig mit Eis und übergießen Sie es mit Ihrem Lieblingsgin und Tonic Water (Verhältnis 1:3) - so schaffen Sie die perfekte Grundlage für Ihren Cocktail.

Um die passenden Kräuter, Gewürze und Früchte auszuwählen, die Ihren Cocktail geschmacklich abrunden, ist es wichtig, zu wissen, welche Zutaten zum Brennen Ihres Gins genutzt wurden. Jeder Gin enthält Wacholder, sodass dieser auch zu jedem Gin Tonic passt. Darüber hinaus können Sie sich ruhig etwas trauen und mit Kräutern und Früchten experimentieren. Einige Bars gehen sogar so weit, selbst Bitterstoffe herzustellen, um jegliche Süße auszugleichen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

TIPP: Die bauchigen Gingläser haben ein viel größeres Volumen als Longdrinkgläser. Stellen Sie Ihre Eiswürfelmaschine daher so ein, dass sie möglichst große Eiswürfel produziert, da kleine Eiswürfel zu schnell schmelzen und den Cocktail verwässern würden.


Kaufberatung: Lesen Sie in unserem Ratgeber für den Kauf einer professionellen Eiswürfelmaschine, wie Sie sichergehen, dass Sie immer die richtigen Eiswürfel zur Hand haben.


MARTINIGLAS

Olympia Martiniglas

Das Martiniglas gehört sicherlich zu den elegantesten Cocktailgläsern, doch es kann mehr, als nur gut aussehen: Wie bei den meisten Stielgläsern ist sein Zweck, den Drink vor der Wärme Ihrer Hände zu schützen. Denn ein Martini wird ohne Eis serviert, sodass durch den Kontakt mit Körperwärme Aroma und Geschmack des Cocktails verfälscht werden.

Serviert man Martini im falschen Glas, kann zudem die Kohlensäure verloren gehen und die Konsistenz verändert werden. In geraden Tumblern würden sich die unterschiedlichen Zutaten beispielsweise voneinander absetzen, sodass ein allzu herbes Getränk entstünde. Die Kegelform des Martiniglases verhindert das und stellt sicher, dass Ihr Cocktail jederzeit perfekt gemischt ist.

TIPP: Sie wollen Ihren Martini geschüttelt, nicht gerührt? Dieses weltberühmte Zitat klingt vielleicht lustig, doch einen Martini im Cocktailshaker zu schütteln, würde ihn unter Garantie ruinieren. Beim Schütteln gelangt Luft in den Cocktail, wodurch ein milchiger Drink entsteht, dessen Konsistenz eher an einen Piña Colada erinnern würde. Das Umrühren mit einem Barlöffel dagegen sorgt für einen klaren, glatten Cocktail.


MARGARITAGLAS

Olympia Margaritaglas

Das Magaritaglas ist ebenso stilvoll wie praktisch und hat eine originelle Form, die jedoch auch dem Cocktail zugutekommt: Die breite Öffnung erzeugt eine hohe Oberflächenspannung und erlaubt es, die scharfen und pikanten Aromen von Tequila und Limette während des Trinkens einzuatmen.

Achten Sie beim Mixen dieses Cocktails darauf, dass kein Salz ins Innere des Glases gelangt, wenn Sie den Rand des Glases mit Salz verzieren. Sonst ruinieren Sie den Cocktail. Randverzierungen müssen übrigens nicht auf Salz oder Zucker beschränkt bleiben: Versuchen Sie es einmal mit Rauchsalz oder gemahlenen Trockenfrüchten!

TIPP: Sie können leicht verhindern, dass etwas von der Garnierung ins Innere des Glases gelangt, indem Sie das Glas im rechten Winkel zum Salz oder Zucker halten, seinen Rand leicht hineindrücken, das Glas ein Stück zu drehen und den Vorgang wiederholen. So gehen Sie sicher, dass sich das Aroma Ihres Cocktails nicht durch ins Glas fallende Gewürze verändert.


HURRICANE-GLAS

Olympia Hurricane-Glas

Das Hurricane-Glas ist ein echter Blickfang. Die kurvige, leicht übergroße Form zieht an jeder Bar die Aufmerksamkeit auf sich. Die Gläser werden für nahezu alle Cocktails genutzt, die ein hohes Glas benötigen. Für die Dekorationen können Sie Ihrer Kreativität bei diesen Gläsern freien Lauf lassen: von Ananasblättern über eine ganze Stange Sellerie bis hin zu Wunderkerzen ist alles möglich.

Hurricane-Gläser sind strapazierfähiger als sie aussehen und halten auch einer hohen Beanspruchung stand. Dadurch sind sie auch für rauschende Partys ideal geeignet.

TIPP: Wenn Sie gekühlte Cocktails mixen, sollten Sie mit trockenem Eis beginnen. Wenn das Eis nass ist, bedeutet das, dass es zu warm ist und eine Temperatur von etwa 0°C hat. In diesem Fall wird das Eis vollständig geschmolzen sein, bevor es den Cocktail kühlen konnte.


LONGDRINKGLAS

Longdrinkglas

Wegen seiner Vielseitigkeit ist das Longdrinkglas oft das meistgenutzte Cocktailglas. Besonders bekannt ist das Glas für Cocktails wie den Mojito oder Longdrinks wie Whisky Cola. Das hohe Glas ist ideal für Cocktails mit einem großen Volumen, die mit Saft oder Saftmischungen zubereitet werden. Meist werden diese Cocktails mit Eis und Strohhalm serviert.

Longdrinkgläser eignen sich ausgezeichnet als Standardgläser für alle Mischgetränke in vielbeschäftigten Bars. Die Gläser sind zwar nicht stapelbar, brauchen mit ihrer geraden, schmalen Form jedoch auch nicht viel Platz im Regal oder Schrank.

TIPP: In Gläserspülmaschinen kippen diese Gläser während des Spülgangs oft um. Indem Sie speziell hierauf ausgelegte Glasregale nutzen, die bis zu 36 Gläser fassen können, verringern Sie das Risiko von umkippenden Gläsern.


CHAMPAGNERGLAS

Sektglas

Die eleganten Champagnerflöten haben nicht nur hohen Wiedererkennungswert, sondern versprühen auch immer einen Hauch von Luxus und Klasse. Die lange, schmale Form ist perfekt, um perlende Schaumweine zu servieren.

Während die Flöte ideal ist für jüngere Perlweine, können sich in einer Sektschale mehr Aromen entfalten. Die ebenfalls weit verbreitete Tulpenform beginnt sehr schmal und öffnet sich dann zu einem weiten Kelch, bevor sie sich zur Öffnung hin wieder etwas schließt, sodass das Glas aussieht wie eine Tulpe.

TIPP: Finanziell zahlt es sich zwar aus, Champagner und andere Perlweine pro Glas zu servieren, doch am Ende des Abends bleibt dann manchmal eine halbvolle Flasche zurück. Ein Verschluss für Champagnerflaschen hilft Ihnen dabei, den Sekt bis zum nächsten Tag frisch und perlend zu halten. Wenn Sie den Perlwein länger frisch halten müssen, ist eine Champagnerpumpe das Richtige, um den Druck in der Flasche aufrecht zu erhalten.


SHOTGLAS

Das Shotglas, auch Schnapsglas genannt, ist ein Muss für jeden Gastrobetrieb, der klassische „Kurze“ wie Jägermeister oder Tequila serviert oder sich an exotischeren Kreationen versuchen will.

Shot- und Schnapsgläser gibt es nicht nur in verschiedenen Formen und Größen, sondern auch aus vielfältigen Materialien, sodass für jeden Anlass etwas dabei ist. Shotgläser haben einen extradicken Boden, sodass sie auch auf ausgelassenen Feiern nicht zerbrechen.

TIPP: Wenn Sie bei einem Drink verschiedene Schichten im Glas erzeugen wollen, gibt es ein paar Tricks, die Ihnen das Leben erleichtern. Kühlen Sie zunächst alle Zutaten; sie bekommen dadurch eine höhere Dichte und können einfacher geschichtet werden. Nutzen Sie beim Einfüllen ins Glas einen Ausgießer mit einer geringen Gießgeschwindigkeit (oder verschließen Sie das Luftloch mit dem Daumen, um die Gießgeschwindigkeit zu drosseln) und schütten Sie die Flüssigkeit auf einen Barlöffel, der die Innenwand des Glases kurz über der letzten Schicht berührt.


KLASSISCHE FORMEN VON COCKTAILGLÄSERN

Viele Cocktails können in verschiedenen Gläsern serviert werden – wenn Sie also nicht jede existierende Form von Cocktailgläsern kaufen wollen, sind Sie mit den klassischen Formen gut beraten. Bevor Sie Ihre Gläser kaufen, sollten Sie sich entscheiden, welche Cocktails Sie anbieten wollen. Nehmen Sie nur die beliebtesten Cocktails ins Menü auf oder auch ein paar ausgefallenere Kreationen? Es gibt Tausende Rezepte für Cocktails, aber natürlich macht es auch Spaß, selbst das nächste Trendgetränk zu erfinden. So haben Sie ein Alleinstellungsmerkmal, das Ihre Kunden schätzen werden.